Psychoonkologie

 

Eine Krebserkrankung wirft viele Fragen und Bedürfnisse auf. Das Leben erscheint plötzlich in einem anderen Licht, weil die Verletzlichkeit des eigenen Daseins spürbar wird. Dadurch wird eine Fülle von widersprüchlichen Empfindungen, wie beispielsweise Angst und Zorn, Unsicherheit und Trotz, Resignation und Kampfbereitschaft, hervorgerufen. Es gibt so gut wie keinen Menschen, der die Zeit der Diagnosephase und der dann folgenden Behandlungsphase nicht krisenhaft erlebt. Auch das Umfeld des Erkrankten ist ebenfalls stark gefordert, nämlich die Reaktionen des Erkrankten und eigene Reaktionen zu verarbeiten und oftmals veränderte Reaktionen zu akzeptieren.

Die psychische Veränderung des Krebserkrankten wird im Klinikalltag leider oft nicht berücksichtigt. Aus diesem Grund wurde am Borromäus Hospital Leer eine Verknüpfung zu einem Psychoonkologen geschaffen. Während Ihres Aufenthaltes bei uns, werden wir uns anhand eines ausgewählten Fragenkataloges einen Eindruck über Ihre psychische Verfassung verschaffen, der nicht nur Ihnen, sondern auch uns helfen soll, frühzeitig eine Behandlung einzuleiten, sofern Sie es auch wünschen. Denken Sie jedoch daran, dass man manchmal selbst auch nicht erkennt, ob man Hilfe benötigt. Andererseits fragen Sie uns gerne gezielt nach Psychoonkologischer Beratung, wenn Sie meinen, etwas nicht selbst bewältigen zu können.

Wir möchten Ihnen gern zur Seite stehen.

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