Häufige Fragen

Übelkeit und Erbrechen bei Koliken

Bei einer Nierenstauung sind Übelkeit und Erbrechen eine häufige Nebenwirkung wegen eines Reflexbogens im Zentralnervensystem. Nach einer Entlastung der Niere verschwinden die Beschwerden rasch.

 

Operationen in Narkose oder Lokalanästhesie

Manche Operationen können mit verschiedenen Arten von Betäubung oder Narkose durchgeführt werden. Wir beraten Sie immer, welches die für Sie in der jeweiligen Situation die beste Option sein wird.

 

Ernsthafte Komplikationen bei Operationen

Trotz aller Sorgfalt und ärztlicher Kunst und Erfahrung können Schwierigkeiten bei Eingriffen oder Manipulationen eintreten. Dies sind keine Kunstfehler sondern Komplikationen, die manchmal eine andere Operation nach sich ziehen oder eine Ausweitung der eigentlichen Operation erzwingen. Über die wichtigsten möglichen Komplikationen werden wir Sie vor den jeweiligen Operationen anhand von Aufklärungsbögen mit Zeichnungen umfassend aufklären. Scheuen Sie sich nicht, Fragen im Aufklärungsgespräch zu stellen, weil gut aufgeklärte Patienten den postoperativen Verlauf besser erleben.

 

Betreuung der Patientinnen und Patienten nach der Operation

Die Betreuung findet zunächst im Aufwachraum für eine kurze Zeit und dann auf der Station statt. Am Tage der Operation können Sie auch auf der Intensivstation Besuch erhalten. Wir empfehlen aus Erfahrung, diese Besuche am OP-Tag möglichst kurz zu halten. Bei Schmerzen oder Übelkeit bitten wir Sie, sich zu melden, auch unabhängig von den engmaschigen Kontrollen durch Ärzte und Pflegepersonal, damit wir rasch entsprechende Behandlungen durchführen können.

 

Verhalten nach ambulanten Narkosen

Nach ambulanten Eingriffen müssen Sie von einer erwachsenen Begleitperson abgeholt werden. Zu Hause muss Ihnen ebenfalls eine erwachsene Person als Hilfe zur Verfügung stehen. Auch müssen Sie über ein Telefon verfügen. Unter keinen Umständen dürfen Sie am OP-Tag ein Fahrzeug führen, Maschinen bedienen oder wichtige Dinge unterschreiben (siehe auch Ambulantes Operieren).

 

Einnahme von gerinnungsfördernden Medikamenten

Die Einnahme gerinnungshemmender Medikamente (z.B. Marcumar®, ASS, Plavix®, Iscover® etc.) sollte nach Rücksprache mit Ihrem Hausarzt oder Kardiologen vor einem operativen Eingriff möglichst abgesetzt werden. Oft muss eine Ersatztherapie mit Thrombosespritzen erfolgen.

 

Ambulante Nachbetreuung

Die ambulante Nachbetreuung erfolgt in der Regel durch die zuweisenden Kollegen. Sie erhalten von uns einen ausführlichen Arztbrief über die von uns durchgeführten Maßnahmen und wichtigen Befunde in Kopie.

 

Sprechstundentermine

Über unser Sekretariat können Sie einen Besprechungstermin vereinbaren. 

Sprechstundenzeiten des Sekretariates:                                                                            

Montag - Freitag:  8.30 - 16.00 Uhr                                                                                                          

Tel.: 0491 85-76 000 | Fax: 0491 85-76 009

Gesetzlich versicherte Patienten benötigen immer eine Überweisung von einem Urologen oder Kinderarzt. Ambulante privat versicherte Patienten können direkt einen Termin vereinbaren.

 

Kinder und Operationen

Narkosen und Operationen werden von Kindern zumeist sehr gut vertragen. Im Allgemeinen operieren wir nur Kinder nach dem ersten Geburtstag, es sei denn, es handelt sich um absolute Notfälle. Die Narkosemittel verschwinden innerhalb weniger Stunden aus den Körpern unseren kleinen Patienten. Falls eine erneute Operation in den nächsten Monaten notwendig würde, ergibt sich hieraus keine Interaktion.

 

Zertifiziert

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Kontakt

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