Spezielle Anästhesie für Schulter-Patienten

Seit vielen Jahren haben wir mit der sogenannten „single shot Plexusanästhesie“, der Betäubung eines Nervengeflechts durch einmalige Injektion eines Anästhetikums, gute Erfahrungen bei unseren Patienten gemacht:

Vor der Operation werden die den Arm versorgenden Nerven unter Ultraschallkontrolle am Hals betäubt. So sind weniger Medikamente für die anschließende Vollnarkose nötig. Der Patient profitiert von einer geringeren Übelkeit, einem schnellen Aufwachen und hat v.a. kaum Schmerzen nach der Operation.

Die Betäubung hält für viele Stunden nach der Operation an. In dieser Zeit kann der Arm aktiv nur wenig bewegt werden. Beim Aufstehen sollte somit der Arm mit der anderen Hand noch etwas unterstützt werden. Die Patienten sind frei von Kathetern und Schläuchen und können schnell wieder aufstehen.

Sollte es die Schmerzsituation erfordern, kann natürlich auch eine Schmerzpumpe angebracht werden. Dabei wird ein kleines Schläuchlein am Hals festgeklebt und mit einer Pumpe verbunden. Hierüber können die Betäubungsmedikamente die Nerven am Hals erreichen und betäuben. Meist ist dies jedoch nicht nötig.

Ohne Katheter ist die Entlassung im Normalfall nach dem zweiten Tag möglich.

 

Herr Dr.  Keller, Dietrich

Dr. Dietrich Keller

Chefarzt

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Facharzt für Anästhesie                    

Spezielle Anästhesiologische Intensivmedizin

ABS-Experte


 

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