01.06.2017
Licht- und Schattenspiele in der Borro-Galerie
Künstlerin Anke Gruss stellt fast 50 Bilder im Borromäus Hospital Leer aus
Die besondere Landschaft der Lofoten, einer zu Norwegen gehörenden Inselgruppe, hat es der Künstlerin Anke Gruss angetan. Schon mehrfach war die in Köln geborene und in Lüneburg lebende Malerin auf diesen Inseln nahe dem Polarkreis und hat sich von den Licht- und Schattenspielen inspirieren lassen. „Lichtzeit“ ist der Titel ihrer aktuellen Ausstellung im Borromäus Hospital Leer. Rund 50 ihrer Öl- und Aquarellbilder sowie zwei Drucke sind bis zum 27. August in der Galerie des Krankenhauses zu sehen.
Im Jahr 2006 war Anke Gruss zum ersten Mal auf den Lofoten. „Die Landschaft hat mich zutiefst berührt“, berichtete die Malerin auf der Ausstellungseröffnung am Sonntag. Ihre Eindrücke dieser außergewöhnlichen Gegend finden sich in ihren Bildern wieder, wobei „Himmel und Wasser“ sie sehr geprägt haben – und das Licht, das die Malerin gerade auf dieser Inselgruppe als besonders inspirierend empfindet. Doch nicht nur Naturbilder, auch „die Stadt und ihre Architektur“ faszinieren die Künstlerin. Ihre abwechslungsreiche Ausstellung im Borromäus Hospital gibt einen Einblick in das künstlerische Schaffen von Anke Gruss aus den vergangenen zehn Jahren.
Organisiert wurde die Ausstellung vom ‚Freundeskreis Kultur im Borromäus Hospital e.V.‘. Dessen Vorsitzende Katharina Horn freute sich über die zahlreichen Besucher der Vernissage, die musikalisch von Lenard Schumacher aus Emden am Klavier umrahmt wurde.
Die ausgestellten Werke von Anke Gruss, die als freischaffende Künstlerin tätig ist, können käuflich erworben werden. Eine Preisliste ist bei der ‚Krankenhausinformation‘ des Borromäus Hospitals erhältlich.