23.03.2017

Leeraner Bürgermeisterin und Stadtbaurat informieren sich über Bauvorhaben des Borros

Beatrix Kuhl und Carsten Schoch besichtigen Archäologische Funde auf dem Baugrundstück des Borromäus Hospital Leer

Der Stadtbaurat Carsten Schoch (links) und die Bürgermeisterin von Leer, Beatrix Kuhl (2. von links), haben sich am Mittwoch ein Bild von den Archäologischen Funden auf dem Baugrundstück des Borromäus Hospital Leer gemacht. Herumgeführt wurden sie von Borro-Geschäftsführer Dieter Brünink (3. von links) sowie dem Technischen Leiter des Krankenhauses, Tobias Fiedelak.

Die Grabungsleiterin des Archäologischen Dienstes, Dr. Kirsten Hüser, erläuterte ihnen, wo die Gräben der Fockenburg aus den Jahren 1420 bis 1430, die ihr Team in den letzten Wochen freigelegt hat, befinden und zeigte ihnen die dazugehörigen Klosterformatigen Backsteine. „Mit den Gräben können wir die Lage der Fockenburg eingrenzen und endlich bestätigen, dass sie hier in der Altstadt von Leer gestanden hat“, so Dr. Hüser. Neben den Gräben und Backsteinen wurden Dachziegel und Lederreste aus dem Spätmittelalter gefunden sowie Keramik und Tonpfeifen aus dem 17. Jahrhundert. Noch bis Ende März sind die Archäologen auf dem Grundstück beschäftigt. „Im Anschluss wollen wir so schnell wie möglich mit dem Bau des Parkhauses beginnen. Wir warten nur noch auf die Baugenehmigung“, erklärt Brünink.

Auch die weiteren Bauvorhaben des Borromäus Hospitals ließen sich Kuhl und Schoch von dem Krankenhaus-Geschäftsführer erläutern. Ganz oben auf der Prioritätenliste stehen der Umbau und die Erweiterung der Intensivstation. Dabei hofft das Borromäus Hospital auf eine Förderung des Landes, das ein Sondervermögen zur Sicherstellung der Krankenhausversorgung in Niedersachsen gebildet hat.

 

Informationen zum Parkhaus

Auf dem Grundstück neben dem Borromäus Hospital, an der Straße Steinburgsgang, wird ein öffentliches Parkhaus mit insgesamt vier Parkebenen entstehen, das sowohl von den Borro-Mitarbeitern, Klinikbesuchern als auch Gästen der Altstadt genutzt werden kann. 200 Parkplätze mit einer Breite von jeweils 2,50 m wird das Parkhaus bieten sowie Tankplätze für Elektroautos. Die Fertigstellung ist für Ende November 2017 geplant.

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