25.01.2017

„Ich möchte für die Menschen da sein“

Pastorin Etta Kumm vervollständigt das Team der Krankenhausseelsorge im Borromäus Hospital Leer


Pastorin Susanne Eggert (links) und Pastoralreferentin Helen Reiners (Mitte) heißen die Pastorin Etta Kumm (rechts) im Team der Krankenhausseelsorge im Borromäus Hospital Leer willkommen.Seit dem 1. November arbeitet die Pastorin Etta Kumm zehn Stunden in der Woche als Krankenhausseelsorgerin im Borromäus Hospital Leer und folgt auf den am 1. Oktober in den Ruhestand getretenen Pastor Bernhard Memenga. Damit ist das Team der Krankenhausseelsorge im Borromäus Hospital wieder komplett. Darüber freuen sich auch die Kolleginnen Pastorin Susanne Eggert und Pastoralreferentin Helen Reiners.

Unabhängig von der Religionszugehörigkeit sind die Mitglieder der Seelsorge im Borromäus Hospital für alle da, die Kontakt suchen. Durch Zuhören nehmen sie Anteil an ihren Sorgen und bieten Beistand, Begleitung und Rat. Auch eine Krankensalbung und Beichtgespräche werden von ihnen auf Wunsch vermittelt.

Kumm ist 56 Jahre alt, verheiratet und hat fünf Kinder zwischen 14 und 26 Jahren. Aufgewachsen ist sie in Marienhafe, heute wohnt sie mit ihrer Familie in Emden. Sie hat in Bethel und Marburg studiert und ihr Studium 1985 mit dem 1. Examen abgeschlossen. Danach ist sie mit ihrem Mann nach Cloppenburg gezogen und hat in Lingen das Vikariat gemacht, das sie 1989 mit dem 2. Examen abgeschlossen hat. Anschließend hat sie vier Jahre in Stade gelebt. In dieser Zeit war Etta Kumm in Elternzeit. 1993 ist sie mit ihrer Familie nach Sondershausen in Thüringen gezogen. Dort hat sie erst zwei Jahre Religionsunterricht am Gymnasium gegeben und dann ab 1997 mit einer halben Pfarrstelle in zwei Dörfern gearbeitet. In den Jahren 2000 und 2002 sind ihre beiden jüngsten Kinder geboren. Nach der Elternzeit hat Kumm 2004 eine halbe Pfarrstelle in Sondershausen übernommen. 2010 ist die Familie nach Emden gezogen. 2012 hat die Pastorin vertretungsweise eine halbe Pfarrstelle in Marienhafe übernommen und seit 2013 ist sie mit 25 Prozent in der Kirchengemeinde Borssum angestellt.

Mit dem Abschluss der Klinikseelsorgeausbildung ist Kumm seit September 2015 mit 25 Prozent im Klinikum Emden als Krankenhausseelsorgerin tätig. Seit dem 1. November arbeitet die Pastorin zusätzlich zehn Stunden in der Woche im Borromäus Hospital. „Die Arbeit im Krankenhaus macht mir Freude und ich habe im vergangenen Jahr immer wieder gemerkt, wie wichtig die seelsorgerliche Begleitung für Patientinnen und Patienten ist. Ich möchte für die Menschen da sein, die jemanden brauchen, der in schwerer Zeit ein Stück mit ihnen geht – egal ob es Patientinnen oder Patienten, Angehörige oder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind“, erklärt Etta Kumm. „Ich freue mich auf die Arbeit im Borromäus Hospital, auf die Zusammenarbeit mit meinen beiden Kolleginnen und mit allen, die im Krankenhaus arbeiten und auch darauf, viele neue Menschen kennenzulernen.“

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