Magenspiegelung (Gastroskopie)

Die Magenspiegelung ist ein bildgebendes Verfahren bei der der obere Verdauungstrakt untersucht wird. So lassen sich die Speiseröhre, der Magen und der obere Teil des Zwölffingerdarms von innen betrachten.

Die Untersuchung erfolgt mit einem speziellen Schlauch (Gastroskop), der in den Rachenraum eingeführt und über die Speiseröhre bis in den Zwölffingerdarm vorgeschoben wird. Zur besseren Beurteilung lassen sich auch Gewebeproben (Biopsien) entnehmen.  

Die Untersuchung wird ambulant durchgeführt, dauert nur wenige Minuten und verursacht keine Schmerzen.

 

Eine Gastroskopie ist bei folgenden Beschwerden sinnvoll:

  • Wiederkehrende Magenschmerzen
  • Unklare Schluckstörungen
  • Wiederkehrendes Sodbrennen
  • Länger anhaltende Übelkeit, Brechreiz und Erbrechen
  • Unklarer Gewichtsverlust
  • Bluterbrechen
  • Schwarz gefärbter Stuhlgang
  • Blutarmut (Anämie)

 

Spezielle Behandlungen der Gastroskopie

  • Endoskopische Blutstillung
  • Abtragung von Polypen (Geschwülste der Schleimhaut) im Magen und Zwölffingerdarm
  • Behandlung von Einengungen, z.B. in der Speiseröhre
  • Entfernung verschluckter Fremdkörper

 

 

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