20.04.2016

Hohe Versorgungsqualität und Patientensicherheit bestätigt

Borromäus Hospital Leer als EndoProthetikZentrum zertifiziert

2015 hat sich die Abteilung für Orthopädische Chirurgie und Endoprothetik am Borromäus Hospital Leer für die Etablierung eines EndoProthetikZentrums (EPZ) im Haus entschieden, jetzt erhielt sie nach einem erfolgreichen Audit das erforderliche Zertifikat. „Durch den Einsatz von künstlichen Hüft- und Kniegelenken wollen wir für unsere Patienten Schmerzfreiheit, einen Mobilitätsgewinn und eine Verbesserung der Lebensqualität erreichen“, erläutert Chefarzt Dr. Albert Dütting. „Die Anerkennung als EndoProthetikZentrum bestätigt, dass wir nach höchsten Qualitätsstandards arbeiten.“

Chefarzt Dr. Albert Dütting (rechts) und Oberarzt Dr. Philipp Werner freuen sich nach einem Jahr der Vorbereitung über die Zertifizierung ihres EndoProthetikZentrums (EPZ). So mussten zahlreiche Kriterien für die Zertifizierung erfüllt werden, die von der deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) aufgestellt worden sind. Voraussetzungen für ein endoprothetisches Zentrum sind zunächst ein hohes Maß an Kompetenz, mehrjährige Erfahrung und die Spezialisierung bei der Implantation von künstlichen Gelenken. Die Vorgaben werden von den beiden Chirurgen Dr. Albert Dütting sowie Oberarzt Dr. Philipp Werner und ihrem Team gänzlich erfüllt. Als Hauptoperateure im EPZ werden alle Eingriffe von mindestens einem der beiden Ärzte geleitet. „Wir prüfen individuell, welches Implantat und welche OP-Technik für den einzelnen Patienten am geeignetsten sind, um die Vorteile der verschiedenen Methoden optimal einzusetzen und auszunutzen“, erklärt Dr. Werner das Vorgehen.

Chefarzt Dr. Albert Dütting (links) und Oberarzt Dr. Philipp Werner sind die Hauptoperateure im EndoProthetikZentrum. Alle Eingriffe werden von mindestens einem der beiden Orthopäden geleitet.Durch die jährlich stattfindenden Überwachungsaudits wird eine regelmäßige Bewertung der Strukturen und Prozesse im Haus durchgeführt. „Damit ein solches Zentrum überhaupt entstehen kann und im Alltag funktioniert, ist es unabdingbar, dass alle an der Behandlung Mitwirkenden ‚Hand in Hand arbeiten‘ und sich aktiv an der Gestaltung des Zentrums beteiligen. Nur so können wir den Patienten die beste Versorgung zukommen lassen, die sie benötigen. Die Zertifizierung des EPZ hat wieder einmal gezeigt, dass alle unsere Mitarbeiter die Qualitätspolitik des Hauses tatkräftig mit umsetzen - zum Wohle der Patienten“, zeigt sich Geschäfts­führer Dieter Brünink sehr zufrieden.

Die Krankenhäuser, die sich als EPZ zertifizieren lassen, nehmen gleichzeitig am Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) teil. Ziel des Registers ist es, relevante Daten zu sammeln, um langfristig die Produktqualität der künstlichen Hüft- und Kniegelenke zu beurteilen sowie zu verbessern und durch diese Maßnahme die Zahl der Wechsel­operationen zu senken.

Zertifiziert

Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2015




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