Neue Küche am Borromäus Hospital geht in Betrieb

Mit modernster Ausstattung und einem effizienten Arbeitssystem werden 365 Tage im Jahre die Patient*innen, Mitarbeitenden und Gäste des Borro versorgt.

Foto: Borromäus Hospital Leer Rund 600 Mahlzeiten pro Tag werden in der neuen Küche zubereitet.



Nach der Segnung der neuen Räumlichkeiten durch Krankenhausseelsorger Pfarrer Peter Göhlich hat die Küche im Borromäus Hospital Leer nun offiziell den Betrieb aufgenommen. Diese fand im kleinen Kreis mit Krankenhausleitung, Küchenmitarbeitenden, Pastor Martin Stührenberg und der Krankenhausseelsorge statt. „Herr, segne diese Küche, in der mit Sorgfalt und Leidenschaft Nahrung vorbereitet und gekocht wird, die uns alle stärken soll“, sprach Pfarrer Göhlich in seinem Segensgebet. Gemeinsam mit Pastorin Margrit Tuente wünschte er dem Küchenteam Kraft, Geduld und Freude für die kommenden Aufgaben. Dabei erinnerten beide an die Worte der heiligen Teresa von Ávila: „Gott ist auch zwischen den Kochtöpfen.“ Dieses Zitat, so betonten sie, passe besonders gut zu der täglichen Arbeit in der Krankenhausküche, in der mit viel Engagement und Herz für das Wohl anderer gesorgt werde.
Auf einer Fläche von rund 520 Quadratmetern entstand in den Räumen des ehemaligen Einkaufslagers eine hochmoderne Einrichtung für die Speisenversorgung. Insgesamt wurden bei zweijähriger Bauzeit 3,9 Millionen Euro investiert – ein Teil davon mit Förderung durch das Land Niedersachsen.
Rund 600 Mahlzeiten pro Tag werden in der neuen Küche zubereitet und für Patient*innen, Mitarbeitende sowie Gäste bereitgestellt. Die Abläufe sind so geplant, dass alle Arbeitsschritte – von der Anlieferung über die Lagerung bis zur Portionierung – reibungslos ineinandergreifen. Dadurch lassen sich Transportwege verkürzen, die Hygiene optimieren und die Versorgung noch effizienter gestalten.

Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Nachhaltigkeit: Für die Kühlung setzt die neue Küche auf ein modernes CO₂-Kältesystem. Anders als herkömmliche Kühlmittel, die ein Vielfaches klimaschädlicher sind, hat CO₂ als natürliches Kältemittel nur ein sehr geringes Treibhauspotenzial und belastet weder Klima noch Ozonschicht. Damit leistet das Borromäus Hospital einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. „Mit der CO₂-Kühlung setzen wir auf eine Technik, die nicht nur energieeffizient und zuverlässig ist, sondern auch unsere ökologische Verantwortung unterstreicht“, erklärt Tobias Fiedelak, Technischer Leiter des Borromäus Hospital. Ergänzt wird die Technik durch ein intelligentes Energiemanagement, das den Energieverbrauch automatisch steuert und vermeidet, dass zu Stoßzeiten unnötig hohe Lasten entstehen.


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