27.02.2020

Telefonaktion rund um das Thema Darmkrebs

Experten des Darmzentrums am Borromäus Hospital Leer beantworten am
11. März am OZ-Telefon Ihre Fragen

Expertenrunde: (von links) Dr. med. Martin Reckels, Prof. Dr. med. Hans-Rudolf Raab, Carsten Janßen (in Vertretung für die Praxis Onkologie UnterEms) sowie vorne rechts Michael Schinagl. 

Über Prävention und Behandlung von Darmkrebs informieren Niedergelassene und Krankenhausmediziner des Darmzentrums am Borromäus Hospital Leer bei einer kostenlosen und anonymen Telefonsprechstunde der Ostfriesen-Zeitung am Mittwoch, 11. März 2020, von 18 bis 19.30 Uhr. Ziel der OZ-Aktion ist es, anlässlich des Darmkrebsmonats März über die Erkrankung zu informieren und aufzuklären.

Rechtzeitig erkannt, kann Darmkrebs geheilt oder sogar verhindert werden. Es handelt sich beim Mann um die dritthäufigste und bei der Frau um die zweithäufigste Krebserkrankung in Deutschland, mit circa 60.000 Neuerkrankungen pro Jahr. Nur Brust-, Prostata- und Lungenkrebs treten häufiger auf.

Eine Expertenrunde bestehend aus Michael Schinagl (Chefarzt der Abteilung Allgemein-/Viszeralchirurgie und Leiter des Darmzentrums, Borromäus Hospital Leer), Prof. Dr. med. Hans-Rudolf Raab (Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates des Klinischen Krebsregisters Niedersachsen, Chirurg und beratendes Mitglied des Darmzentrums), Dr. med. Lothar Müller (Facharzt für Hämatologie und Onkologie, Praxis Onkologie UnterEms) sowie Dr. med. Martin Reckels (Chefarzt der Klinik Innere Medizin und Gastroenterologie, Borromäus Hospital Leer) beantworten im OZ-Redaktionsgebäude alle Fragen rund um Vorsorge, Früherkennung, Therapie und Nachsorge.

Ganz gleich, ob der Krebs im Dickdarm oder im Mastdarm auftritt, im frühen Stadium wird er kaum bemerkt, da nur selten Beschwerden auftreten. Umso wichtiger ist es, Vorsorgeuntersuchungen durchzuführen oder mögliche Hinweise auf die Erkrankung ernst zu nehmen. Das könnten beispielsweise Blut im Stuhl, Verdauungsstörungen wie Verstopfung oder Durchfall, Gewichtsabnahme oder Bauchkrämpfe sein.

Um an Darmkrebs erkrankten Patienten eine individuelle und kompetente Behandlung anbieten zu können, arbeiten Spezialisten aus vielen Bereichen innerhalb und außerhalb des Borromäus Hospitals eng zusammen. Die Abläufe von der Diagnosestellung, über die Therapie bis hin zur Tumornachsorge sind klar geregelt. Anfang April 2019 wurde das Darmzentrum Borromäus Hospital Leer offiziell gegründet. „Aufgabe unseres Zentrums ist es, sowohl die Patientenbehandlung der Stadt Leer als auch des Umfeldes zu optimieren und zu standardisieren“, verdeutlichte Michael Schinagl.

In wöchentlichen Tumorkonferenzen im Borromäus Hospital Leer, an denen klinikinterne und externe Spezialisten teilnehmen, werden die Patientenfälle mit Darmkrebs besprochen und individuelle Behandlungsabläufe empfohlen. Durch das Zusammentreffen der einzelnen Kompetenzen können somit Behandlungsabläufe nicht nur gut geplant, sondern auch schneller eingeleitet werden.

„Wir möchten am Telefon zum Thema Dickdarmkrebs und Mastdarmkrebs Betroffenen und Interessierten die Möglichkeit des direkten Kontaktes zu Experten und zu Informationen geben“, erklärt Michael Schinagl.

 

  • OZ-Telefonaktion

Am Mittwoch, 11. März, von 18 bis 19.30 Uhr, stehen unsere Experten allen Interessierten am Telefon für Fragen rund um das Thema Darmkrebs zur Verfügung. Anrufer können sich unter 0491/ 9790156, 0491/9790157, 0491/9790158 melden.

 

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