09.07.2020

Mehr Fachwissen, Austausch und Verantwortung

Intensivpfleger Daniel Sassen berichtet von zweijähriger Fachweiterbildung im „Borro“

Teamarbeit: (von links) Daniel Sassen und Gunnar Janke bei der Auswertung der Blutgasanalyse.Gedämpfte Stimmen dringen aus dem Flur, ein Signalton ertönt in einem der Krankenzimmer auf der Intensivstation. Daniel Sassen beugt sich zu einem Patienten hinunter, fragt „Was kann ich für Sie tun?“, beruhigt ihn.

Der 29-Jährige ist gelernter Gesundheits- und Krankenpfleger und arbeitet seit 2013 im Borromäus Hospital Leer. 2015 ist er ins Team der Intensivstation gekommen.

Gerade absolviert er seine Fachweiterbildung zum Anästhesie- und Intensivfachpfleger. „Ich möchte mehr Fachwissen erlangen, damit ich mich möglichst gut um die Patienten kümmern kann“, erklärt der 29-Jährige seine Motivation. Das Borromäus Hospital Leer unterstützt ihn dabei – nicht nur finanziell durch die vollständige Übernahme der Kosten unter Weiterzahlung des Gehalts, sondern auch in Form eines Praxisanleiters, der ihm mit Rat und Tipps zur Seite steht. Bei Fragen rund um seine Tätigkeit arbeitet er eng mit ihm zusammen. Fachpflegekraft für Intensivpflege und Anästhesie Gunnar Janke veranschaulicht Sassen beispielsweise die arterielle Blutabnahme, um Routinefehler zu verhindern und die eigenen Kenntnisse zu erweitern. „Auch das Team hat mich sehr gut aufgefangen und bestärkt mich in der Fachweiterbildung“, berichtet Sassen.

„Besonders an der Fachweiterbildung gefällt mir die Vielfältigkeit. Ich habe die Möglichkeit, über den Tellerrand in andere Häuser zu schauen und dort die Abläufe kennenzulernen.“ Als nächste Station hospitiert Sassen beispielsweise im Krankenhaus in Emden.

Zwei Jahre investiert er an zusätzlicher Zeit und Anstrengung für die Fachweiterbildung. Am Ende stehen schriftliche, mündliche sowie praktische Prüfungen.

„Die Fachweiterbildung Intensiv und Anästhesie führt zu größerer Kompetenz, mehr Gestaltungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen“, erklärt Lars Ostermann, Teamleitung der Station 33 (Intensivstation). „In diesen zwei Jahren nimmt man eine Menge Erfahrung und Wissen mit.“

Besonders der Praxisanteil gefällt Sassen: „Mehrere Wochen kann ich in verschiedene Stationen und ganz unterschiedliche Häuser schnuppern.“ Auch der Austausch unter den verschiedenen Teilnehmern in der Klasse im Hanse Institut Oldenburg ist für ihn bereichernd.

„Mir ist wichtig, meine beruflichen Kenntnisse auf dem aktuellen Stand zu halten und zu vertiefen. Am Ende möchte ich die bestmögliche pflegerische Betreuung für meine Patienten“, sagt Sassen.#

 

  • Das Borromäus Hospital Leer sucht weiterhin Gesundheits- und Krankenpfleger (m/w/d) und Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (m/w/d) – auch für die Intensivstation. Vielfältige Fort- und Weiterbildungsangebote sind dabei möglich. Ansprechpartner für Bewerber ist Pflegedirektor Andreas Dörkßen, erreichbar unter der Telefonnummer 0491 85-84100 oder per E-Mail unter andreas.doerkssen@hospital-leer.de.

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