Chefarztwechsel in der Allgemeinchirurgie

Nach 24 Jahren am „Borro“ verabschiedet sich Dr. med. Michael Sevenich in den Ruhestand – Nachfolger und Chefarztkollege Michael Schinagl seit 2013 im Haus

Nach 24 Jahren verabschiedet sich Dr. med. Michael Sevenich, Chefarzt der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Borromäus Hospital Leer, Ende November in den Ruhestand. Der Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie begann, als er 1996 ins „Borro“ kam, mit dem Aufbau der endoskopischen Chirurgie und brachte u.a. laparoskopische Eingriffe an Hernien voran. 13 Jahre hatte er das Amt des Chefarztes inne und übernahm auch lange Zeit das Amt des Hygienebeauftragten Arztes und des PJ-Beauftragten. „Ich bin stolz, eine renommierte Abteilung mit einem guten Ruf aufgebaut zu haben. Und ich bin stolz auf die gute Arbeitsatmosphäre und das tolle Team“, sagt Dr. med. Sevenich. Der tägliche Kontakt mit Kolleginnen und Kollegen und Patientinnen und Patienten werde ihm fehlen. „Mein Beruf hat mir einfach immer Spaß bereitet“, ergänzt Dr. med. Sevenich. Die nun hinzugewonnene freie Zeit möchte der 65-Jährige mit seiner Familie und Enkeln verbringen.

Zum 1. Dezember 2020 übergibt Dr. med. Sevenich den alleinigen Staffelstab als Chefarzt der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie an den 52-jährigen Michael Schinagl. „Ich möchte mich für die jahrelange, fachkundige Arbeit bei Herrn Dr. Sevenich bedanken. Gleichzeitig freue ich mich, mit dem im ,Borro‘ etablierten Kollegialsystem bereits eine interne Nachfolgeregelung gefunden zu haben. Herr Schinagl wird den Chefarztposten nahtlos und kompetent fortführen“, sagt Geschäftsführer Dieter Brünink.

Dr. med. Sevenichs Nachfolger kennt das „Borro“ bereits sehr gut. In Form des Kollegialsystems ist er bereits seit 2013 als weiterer Chefarzt in der Abteilung tätig. Der Facharzt für Chirurgie, allgemeine und spezielle Viszeralchirurgie möchte zukünftig gemeinsam mit seinem Team den Schwerpunkt in der onkologischen Chirurgie rund um Darm, Leber und Bauchspeicheldrüse setzen und das 2019 gegründete Darmzentrum weiterentwickeln und zusätzliche Zentren etablieren.