Anästhesie

In der Anästhesie werden die Verfahren der Allgemeinanästhesie (Vollnarkose) von den Verfahren der Regionalanästhesie (Ausschaltung von Schmerz und Gefühl in einer isolierten Körperregion) unterschieden. Je nach Erfordernis und abgestimmt auf den operativen Eingriff und den individuellen Gesundheitszustand wird zusammen mit dem Patienten das geeignete Anästhesieverfahren ausgewählt. Bei bestimmten Operationen kann sich auch die Kombination zweier Verfahren günstig auswirken, insbesondere im Hinblick auf die Schmerzausschaltung in der Zeit nach der Operation.

Praemedikationsvisite/Anästhesieaufklärung


Spätestens am Tag vor dem Eingriff erfolgt ein Aufklärungsgespräch über das geeignete Narkoseverfahren. Anhand eines Fragebogens, den der Patient vor dem Gespräch ausfüllen muss, werden Informationen gesammelt, z.B. über Vorerkrankungen und die regelmäßige Einnahme von Medikamenten. Es wird auch geklärt, welche Medikamente am Operationstag noch eingenommen werden sollen und auf welche verzichtet werden soll. Des Weiteren werden die Erfahrung mit zurückliegenden Narkosen, Besonderheiten und noch vor der Operation durchzuführende Untersuchungen besprochen. Die Patienten haben hier ausgiebig Gelegenheit, Fragen zur Narkose zu stellen und Unsicherheiten auszuräumen. Für den Operationstag wird auf Wunsch ein angstlösendes Medikament verordnet.

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