Demenzbeauftragte in der Pflege
Demenziell veränderte Menschen benötigen einen geschützten und vertrauten Raum für ihren Alltag. Dieser Raum geht verloren, wenn ein Krankenhausaufenthalt erforderlich wird. Durch die Begleitung von unseren Demenzbeauftragten möchten wir sensibel und individuell auf Patienten mit einer Demenz eingehen. Unsere Demenzbeauftragten treffen sich regelmäßig mit Mitarbeitenden der verschiedenen Abteilungen für die ständige Reflexion, fachliche Begleitung und Qualitätssicherung.
Team

Elke Sabev-Kosmis und Sabine Robbe-Hensel
Demenzbeauftragte in der Pflege
Telefon: 0491 85-11 000 | 0491 85-34 000
elke.sabev-kosmis@hospital-leer.de | sabine.robbe-hensel@hospital-leer.de
Demenzsprechstunde
- für Patienten
- für An- und Zugehörige
- für alle Fragen und Sorgen vor und während eines Krankenhausaufenthaltes
Sprechstunde jeweils montags von 15 bis 18 Uhr im Entlassungsmanagement (Eingangsbereich)
Die Terminvergabe ist nur telefonisch unter 0491 85-28 808 in der Zeit von dienstags bis freitags zwischen 8 und 11 Uhr möglich.
In der Demenzsprechstunde werden Fragen vor dem Krankenhausaufenthalt geklärt:
- Welche Vorbereitungen für den Krankenhausaufenthalt sollte ich treffen?
- Wann kann ich meine Angehörige/meinen Angehörigen ins Krankenhaus bringen?
- Kann ich mit aufgenommen werden?
- Was benötigt meine Angehörige/mein Angehöriger zum Aufenthalt?
… und Fragen während des Krankenhausaufenthalts:
- Wie geht es nach dem Aufenthalt weiter?
- Wie gehe ich mit den Veränderungen meiner Angehörigen/meines Angehörigen um, die sich nach dem Aufenthalt ergeben können?
- Welche Betreuungs- und Unterstützungsmöglichkeiten gibt es?
Tipps für die Krankenhaustasche
Halten Sie die gepackte Tasche fürs Krankenhaus bereit. So sind Sie jederzeit vorbereitet – auch wenn es schnell gehen muss:
- Versichertenkarte der Krankenkasse, Personalausweis
- Name und Anschrift des Hausarztes/der Hausärztin
- Liste aktueller Medikamente
- Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung
Persönliche Dinge bereithalten:
- Medikamente für den ersten Tag
- Wäsche, Bekleidung, Toilettenartikel
- Lieblingskopfkissen oder Decke
- passende Schuhe
- gewohnte Kleidung
- eigener Wecker
- Bilder von Familienmitgliedern
- Persönliche Gegenstände mit Namensetiketten
- Persönliche Hilfsmittel (Brille, Hörgerät, Gehhilfe, Vorlagen, Zahnprothese)
Wertsachen besser zu Hause lassen.