10.05.2024
Neue Pflegedienstleitung im Borromäus Hospital
Nina Blanke-Buretzek (43) ist seit Anfang April für die Organisation und Koordination in der Pflege zuständig.
„Ich bin im Borro sehr herzlich empfangen worden. Einen besseren Start kann man sich, glaube ich, gar nicht wünschen“, resümiert Nina Blanke-Buretzek nach ihren ersten Wochen im Borromäus Hospital. Die 43-Jährige ist seit Anfang April als neue Pflegedienstleitung eingesetzt. Für Sie sei schon immer klar gewesen, dass ihr Traumberuf in der Pflege liege, berichtet Nina Blanke-Buretzek. Von 2000 bis 2003 absolvierte sie ihre Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin an einer Klinik in Bochum. Später absolvierte sie die Weiterbildung zur Praxisanleiterin und die Fachweiterbildung zur Fachkraft für Leitungsaufgaben. Zuletzt war sie in einem Bochumer Krankenhaus als Abteilungsleitung der Neurologie und des Patientenbegleitdienstes beschäftigt. Von 2020 bis 2023 absolvierte sie parallel ein Bachelorstudium im Fach „Pflegemanagement und Organisationwissen“.
„Wir erleben Frau Blanke-Buretzek in unseren Vorstellungsgesprächen als berufserfahrene und selbstbewusste Persönlichkeit. Die von ihr betreuten Kolleg*innen schätzen ihre freundlich zugewandte Art und den ungezwungenen Umgang im Alltag“, betont Andreas Dörkßen, Pflegedirektor im Borromäus Hospital. „Frau Blanke-Buretzek zeichnet sich vor allem durch ihre offene und wertschätzende Haltung aus. Außerdem hat sie immer gute Laune!“ ergänzt die stellvertretende Pflegedirektorin Monika Koch.
Nina Blanke-Buretzek kommt gebürtig aus dem Ruhrgebiet – ins Borro zog es sie gemeinsam mit ihrem Mann und den zwei Kindern, weil ihre Eltern in die Region gezogen sind. Die Umstellung nach 19 Jahren bei demselben Arbeitgeber aber dennoch eine Herausforderung: „Ich muss mich in vielen Dingen neu orientieren, werde aber zum Glück sehr gut dabei begleitet. Generell erlebe ich hier einen starken Zusammenhalt und ein tolles Miteinander“, so Blanke-Buretzek. Um auch die praktischen Abläufe im Haus besser kennenzulernen, möchte sie nun den Alltag auf den Stationen begleiten. „Das Ziel ist Letzen Endes natürlich immer, die bestmögliche Patientenversorgung zu ermöglichen.“ Wichtig sei ihr aber auch, die Akademisierung in der Pflege weiterzuentwickeln.