28.07.2016

Vermittler zwischen Patient und Krankenhaus

Zwei unabhängige Patientenfürsprecher im Borromäus Hospital eingeführt

Pastorin Susanne Eggert und Dr. Kasper-Dirk Dunkel sind unabhängige und ehrenamtlich tätige Ansprechpartner für Patienten, für deren Angehörige und für Besucher des Borromäus Hospitals Leer. Wünschen, Anregungen, Kritik und natürlich auch Lob steht das Krankenhaus stets offen gegenüber. „Unser Bestreben ist es, die Qualität des Hauses zu sichern und kontinuierlich zu verbessern. Uns ist es wichtig, dass sich die Patienten gut von uns betreut fühlen“, erklärt Geschäftsführer Dieter Brünink. Dafür gibt es schon lange ein eigenes Meinungsmanagement im Borromäus Hospital, das die Zufriedenheit der Patienten unter anderem mit einem eigens entwickelten Fragebogen abfragt. Auch auf der Homepage des Borromäus Hospitals können Lob und Kritik – wenn gewünscht ohne persönliche Angaben – abgegeben werden. Doch auch für ein persönliches Gespräch steht die Mitarbeiterin des Meinungsmanagements zur Verfügung. „Wir möchten unseren Patienten so viele Wege wie möglich bieten, mit uns in Kontakt zu treten. Auch wenn es einmal um schwierige Themen geht“, erläutert Brünink.

Pastorin Susanne Eggert und Dr. Kasper-Dirk Dunkel stehen Patienten und deren Angehörigen bei Fragen, Anregungen, Wünschen, aber auch Kritik helfend zur Seite.  Für den letzteren Fall stehen im Krankenhaus nun zusätzlich die zwei unabhängigen Patientenfürsprecher Susanne Eggert und Dr. Kasper-Dirk Dunkel als Ansprechpartner zur Verfügung. Sie vertreten die Interessen der Patienten gegenüber dem Krankenhaus, wenn diese nicht direkt mit dem Klinikpersonal reden wollen und stattdessen das Gespräch mit einer außenstehenden Person bevorzugen, die vermitteln kann. So sind Eggert und Dr. Dunkel nicht im Borromäus Hospital angestellt, sondern üben das Amt des Patientenfürsprechers ehrenamtlich und damit unabhängig aus. „Ich halte die gesetzliche Vorgabe, einen Patientenfürsprecher im Krankenhaus vorzuhalten, für sehr sinnvoll. Sie trägt zur Qualitätssicherung und zur Zufriedenheit der Patienten bei. Wir sind froh, dass wir Frau Eggert und Herrn Dr. Dunkel für diese Aufgabe gewinnen konnten“, so Brünink.

Neben ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit als Patientenfürsprecherin ist Eggert als evangelische Krankenhausseelsorgerin im Borromäus Hospital tätig. 2011 wurde die Pastorin von der evangelisch-reformierten Kirche in dieses Amt berufen. Dr. Dunkel hat vor seinem Eintritt in den Ruhestand im vergangenen Jahr über 35 Jahre im Borromäus Hospital gearbeitet, zuletzt als Chefarzt der Urologie und Kinderurologie. „Ich bin dem Haus sehr verbunden und möchte weiterhin einen Beitrag für ein gutes Klima zwischen den Patienten und dem Borro leisten“, so Dr. Dunkel. Beide Patientenfürsprecher kennen somit das Krankenhaus sehr gut, ohne jedoch weisungsgebunden zu sein. Dabei unterliegen sie der Schweigepflicht und behandeln die Inhalte ihrer Gespräche vertraulich. Der Patient oder der Angehörige allein entscheidet, was mit den Informationen, die er an die Fürsprecher weitergibt, geschehen soll.

Eggert und Dr. Dunkel sind per Telefon (0491 85-29 418) und via E-Mail (Patientenfuersprecher@hospital-leer.de) erreichbar. Außerdem können die Patienten und Angehörigen einen Brief oder eine kurze Notiz in den Briefkasten der beiden Patientenfürsprecher, der am Büro der Seelsorge im Hauptfoyer des Borromäus Hospitals hängt, hinterlassen. Nur die beiden haben darauf Zugriff. Die Patientenfürsprecher werden sich auf das Anliegen hin melden und wenn gewünscht, einen Gesprächstermin vereinbaren.

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