05.09.2016

Medikationsfehler gemeinsam vermeiden

Das Borromäus Hospital Leer lädt am 15. September zum „Internationalen Tag der Patientensicherheit“ ein

Medikamente können Krankheiten heilen und Leben retten. Daher sind sie aus der Gesundheitsversorgung nicht mehr wegzudenken. Sie können jedoch auch Schaden anrichten, beispielsweise wenn Medikamente falsch dosiert werden, sich gegenseitig beeinflussen oder nicht richtig angewendet werden. Unter dem Schwerpunktthema „Gemeinsam Medikationsfehler vermeiden" rufen das Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. (APS) und seine internationalen Partner in diesem Jahr zum zweiten Mal den internationalen Tag der Patientensicherheit aus. Das Borromäus Hospital Leer beteiligt sich am 15. September von 11:00 bis 15:00 Uhr mit verschiedenen Vorträgen und Ausstellungen an dem Aktionstag.

Das Plakat des Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. (APS) zum Internationalen Tag der Patientensicherheit 2016 illustriert das Schwerpunktthema „Medikationssicherheit“. So klärt die Krankenhaushygiene über den sicheren hygienischen Umgang mit Medikamenten auf. Das Risikomanagementteam informiert, welche Maßnahmen das Borromäus Hospital ergreift, um eine sichere Arzneimitteltherapie gewährleisten zu können, und gibt Tipps für den häuslichen Umgang mit Medikamenten. Abgerundet wird das Programm mit einem Fachvortrag von Hans Kramer (Krankenhausapotheke St. Bonifatius Hospitalgesellschaft) zum Thema „Arzneimitteltherapiesicherheit aus Sicht eines Krankenhausapothekers“ um 12:00 und 14:00 Uhr im Konferenzraum 2. Darüber hinaus kann im Krankenhausfoyer die Ausstellung „Keine Keime“, eine Kampagne, initiiert durch die niedersächsische Krankenhausgesellschaft e.V., besucht werden.

„Für das Borromäus Hospital Leer hat es höchste Priorität, die größtmögliche Sicherheit für die Versorgung der Patienten während des gesamten Krankenhausaufenthaltes zu gewährleisten. Unser Ziel als Krankenhaus ist es, sowohl unsere Mitarbeiter als auch Patienten für die Risiken bei der Anwendung von Medikamenten zu sensibilisieren. Wir beteiligen uns an dem Aktionstag, um aufzuklären“, erläutert der Geschäftsführer des Borromäus Hospitals Dieter Brünink.

Etwa fünf Prozent aller Einweisungen in Krankenhäuser sind laut APS Folge inkorrekter Medikamenteneinnahme. Bei etwa zwei Prozent dieser Patienten verlaufen die sogenannten unerwünschten Arzneimittelwirkungen (UAWs) tödlich. Gerade bei älteren Menschen, die oft krankheitsbedingt mehrere Medikamente parallel einnehmen, treten Fehler häufiger auf, so das APS.

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